Neue Diskurse und die Veränderungen in der Berichterstattung über den Nah-Ost-Konflikt
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Seit dem 7. Oktober 2023 ist der Krieg im Nahen Osten ein zentrales Thema in den Medien. In den letzten Monaten hat die Kritik an der vermeintlichen Einseitigkeit der deutschen Berichterstattung zugenommen, und die Solidarität mit Israel wird zunehmend hinterfragt. Diese Entwicklungen führen zu neuen Diskursen, die von einigen als positiv und von anderen als bedrohlich wahrgenommen werden. Zudem verschieben sich die Grenzen des Sagbaren, wobei Äußerungen, die früher als antisemitisch galten, in bestimmten Kontexten als akzeptabel angesehen werden. Im Gespräch mit Prof. Dr. Eckart Woertz, Direktor des GIGA Leibniz-Instituts und Professor für Zeitgeschichte und Politik des Nahen Ostens an der Universität Hamburg, wurden diese Themen näher beleuchtet.
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