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Jetzt heißt es Füße hochlegen, den Kinderpunsch oder Glühwein servieren und gemütlich ein Vanillekipferl nach dem anderen essen, während im Hintergrund die neueste Ausgabe von unerhört! läuft. Die Redakteur*innen haben sich für die Ausgabe am 26. Dezember etwas Spezielles einfallen lassen und für sich diese Sendung hinter das Mikrofon geklemmt und Beiträge gestaltet, in denen Menschen darüber sprechen, was Weihnachten für sie besonders macht, an welches Weihnachten aus ihrer Kindheit sie sich ganz besonders erinnern können oder wie knapp man das Christkind verpasst hat. Für Abwechslung zwischen den Beiträgen sorgen weihnachtliche Musiktipps der Redaktion, die sich hören lassen können.

Othmar Behr war dem Christkind so nahe und dann zerplatzte der süße Traum. Es bleibt die Frage, was besser ist: Kinder mit dem Christkind verzaubern und eine große  Enttäuschung riskieren? Oder bei der Wahrheit bleiben und dem Fest das Geheimnisvolle nehmen?

Im Anschluss ist ein Beitrag von Monika Daoudi zu hören. Sie erzählt von einem Moment an Heiligabend, den sicher die meisten kennen: Oft ist man nur einen Hauch oder einen Augenblick davon entfernt, das Christkind zu Gesicht zu bekommen. Aber am Ende bleibt man meist mit einer offenen Balkontüre, einem Glöckchen am Tisch oder Engelshaar am Fenster zurück.

So stressig und unberechenbar der Alltag und gerade die Zeit vor Weihnachten sein kann, umso mehr freuen wir uns auf Heiligabend, wenn für ein paar Stunden oder auch Tage Ruhe und Entschleunigung Einzug halten. Jetzt zu hören: ein Beitrag von unerhört!-Redakteurin Jana Eglseer.

Micha Hoppe gibt uns noch einen Filmtipp mit auf den Weg und schildert, warum genau der Märchenklassiker “Drei Haselnüsse für Aschenbrödel” aus dem Jahr 1973 die ideale Einstimmung auf den Heiligabend ist.

Weihnachten ist aber nicht für alle Menschen so froh und besinnlich konnotiert. Darauf weist Heinz Schoibl im Interview mit Susi Huber hin. Schoibl ist seit Jahrzehnten im Forum Wohnungslosenhilfe aktiv und zeigt im Gespräch auf, vor welchen Herausforderungen speziell junge Menschen stehen, die von Armut betroffen sind. Auf der CBA-Seite von unerhört! kann man eine Langversion des Interviews anhören.

Die unerhört!-Redaktion wünscht allen Hörer*innen frohe Feiertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2025!